Gedicht über das lästige und nervige Schmatzen

Gedicht über das lästige und nervige Schmatzen

Foto: Reviu.de

In einem stillen, ruhigen Raum, ganz unverhofft,

ein Schmatzen tönt, leise zuerst, dann ziemlich oft.

Es bricht die Stille, stört den Frieden weit und breit,

ein Klang so unerwünscht, in der Ruhezeit.

Es kommt von jemandem, der wohl nicht merkt,

wie sein Schmatzen an der Stille zerrt.

Beim Essen, Kauen, oh, so laut,

als ob er seine Mahlzeit sehr vertraut.

Die Blicke wandern, suchen den Verursacher schnell,

denn dieses Schmatzen stört den Frieden viel zu grell.

Ein Klang, der in den Ohren schmerzlich sitzt,

der den Genuss des stillen Moments blitzschnell herausspritzt.

In Cafés, in Zügen, sogar im Büro,

dieses Schmatzen folgt uns, oh weh und oh no!

Ein Geräusch, so alltäglich und doch so roh,

ein Klang, der stört, sei’s hier oder irgend anderswo.

Doch was kann man tun, wenn’s einem zu viel wird?

soll man sprechen, schweigen, oder holen den Wirt?

Vielleicht ein sanfter Hinweis, ein kleiner Rat,

um zu enden das Schmatzen, das man so satt hat.

Doch am Ende des Tages, was bleibt, ist die Geduld,

denn nicht jeder weiß, dass seine Gewohnheit, die hat Schuld.

In der Welt der Geräusche, so laut und so bunt,

ist das Schmatzen nur eins, doch es macht die Ohren wund.

So leben wir weiter, mit Toleranz im Herz,

akzeptieren die Klänge, in Freude und Schmerz.

In dieser Welt, wo Geräusche fließen wie ein Fluss,

manch einer schmatz sogar mit sehr viel Genuss.

Ist es ein Teil des Lebens, des Essens, der Kultur,

und in manchen Ländern zugleich ein Zeichen des Genusses pur.

Doch für andere ist es ein wahrer Test,

dieses Schmatzen, das sie nicht in Ruhe lässt.

Ein ständiger Kampf, ein inneres Ringen,

mit Geräuschen, die durch die Stille dringen.

Aber denken wir nach, in einem Moment so klar,

ist es nicht das Leben, unperfekt und wunderbar?

Vielleicht ist es an der Zeit, um neu zu verstehen,

dass Schmatzen, ob laut oder leise, wird immer gehen.

Es ist ein Teil von uns, in Gesellschaft und allein,

ein Klang des Lebens, mal störend, mal fein.

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