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Die Unterschiede zwischen einer Erkältung und einer Grippe

Die Unterschiede zwischen einer Erkältung und einer Grippe

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Inhaltsverzeichnis

Die Unterscheidung zwischen einer Erkältung und einer Grippe ist wichtig, da sie unterschiedliche Ursachen haben und unterschiedlich behandelt werden müssen. Beide sind Atemwegserkrankungen, aber sie werden durch verschiedene Viren verursacht.

Hier sind die wesentlichen Unterschiede zwischen einer Erkältung und einer Grippe:

Verursachende Viren

  • Erkältung: Wird hauptsächlich durch Rhinoviren verursacht, kann aber auch durch andere Viren wie Coronavirus, Respiratory Syncytial Virus (RSV) und einige Adenoviren verursacht werden.
  • Grippe: Verursacht durch Influenzaviren. Es gibt drei Haupttypen: Influenza A, B und C, wobei A und B die häufigsten sind.

Symptome

  • Erkältung: Symptome sind in der Regel milder und umfassen laufende oder verstopfte Nase, Niesen, Halsschmerzen, leichten Husten und manchmal leichtes Fieber. Müdigkeit und Körperschmerzen sind möglich, aber nicht so häufig.
  • Grippe: Die Symptome sind in der Regel intensiver und umfassen hohes Fieber, starken Husten, Halsschmerzen, starke Müdigkeit, Körperschmerzen und Schüttelfrost. Manchmal können auch Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall auftreten, insbesondere bei Kindern.

Ansteckungszeitraum

  • Erkältung: Personen sind meistens ein bis zwei Tage, bevor sie Symptome entwickeln, und bis zu einer Woche nach Beginn der Symptome ansteckend.
  • Grippe: Personen können einen Tag vor dem Auftreten der Symptome bis etwa fünf bis sieben Tage danach ansteckend sein. Bei Kindern und Menschen mit geschwächtem Immunsystem kann dieser Zeitraum länger sein.

Schweregrad und Komplikationen

  • Erkältung: In der Regel weniger schwerwiegend, mit Symptomen, die innerhalb von ein bis zwei Wochen abklingen. Komplikationen wie Sinusinfektionen oder Mittelohrentzündungen können auftreten, sind aber relativ selten.
  • Grippe: Kann zu ernsthaften Komplikationen führen, besonders bei älteren Menschen, kleinen Kindern, Schwangeren und Personen mit bestimmten Vorerkrankungen. Zu diesen Komplikationen gehören Lungenentzündung, Bronchitis, Sinus- und Ohrinfektionen und ein höheres Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle.

Prävention und Behandlung

  • Erkältung: Es gibt keine Impfung gegen die Erkältung. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome, z.B. durch Ruhe, Flüssigkeitszufuhr und Over-the-Counter-Medikamente.
  • Grippe: Es gibt jährliche Grippeimpfungen, die als beste Präventionsmaßnahme empfohlen werden. Antivirale Medikamente können verschrieben werden, besonders bei schweren Fällen oder bei Personen mit hohem Risiko für Komplikationen.

Ausbruch und Saison

  • Erkältung: Kann das ganze Jahr über auftreten, ist aber häufiger in den kälteren Monaten.
  • Grippe: Hat eine spezifische Saison, in der Regel im Herbst und Winter, wobei die Aktivität in verschiedenen Regionen variieren kann.

Übertragungswege

  • Beide Krankheiten werden hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion übertragen, d.h. durch Husten, Niesen oder Sprechen. Sie können sich auch durch Berühren von Oberflächen, die mit dem Virus kontaminiert sind, und anschließendes Berühren des Gesichts verbreiten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Erkältungen in der Regel milder sind und weniger Komplikationen mit sich bringen als die Grippe. Eine Grippe kann dagegen sehr ernsthaft sein und erfordert oft eine spezifischere Behandlung und Prävention, einschließlich Impfungen. Wichtig ist, die Symptome zu erkennen und gegebenenfalls medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, insbesondere bei Risikogruppen.

Was kann man tun, um sein Immunsystem zu stärken

Die Stärkung des Immunsystems ist ein wichtiger Schritt, um sich gegen Krankheiten wie Erkältungen und Grippe zu schützen. Ein starkes Immunsystem kann helfen, die Häufigkeit und Schwere von Infektionen zu verringern.

Hier sind einige effektive Wege, um das Immunsystem zu stärken:

Ausgewogene Ernährung

  • Vitaminreiche Kost: Essen Sie viel Obst und Gemüse, um eine breite Palette von Vitaminen und Mineralstoffen zu erhalten, die für die Immunfunktion wichtig sind. Vitamine A, C, D und E sowie Zink und Selen sind besonders wichtig.
  • Probiotika: Lebensmittel wie Joghurt, Kefir, Sauerkraut und andere fermentierte Produkte enthalten gute Bakterien, die die Darmgesundheit unterstützen und das Immunsystem stärken können.

Regelmäßige körperliche Aktivität

  • Moderate Bewegung: Regelmäßige, moderate Übungen wie Spazierengehen, Joggen, Schwimmen oder Radfahren können das Immunsystem stärken.
  • Vermeidung von Überanstrengung: Zu intensive Übungen ohne ausreichende Erholung können das Immunsystem schwächen.

Ausreichend Schlaf

  • Regelmäßiger Schlafplan: Erwachsene sollten versuchen, jede Nacht 7-8 Stunden Schlaf zu bekommen. Guter Schlaf hilft dem Körper, sich zu regenerieren und stärkt das Immunsystem.
    Stressmanagement
  • Entspannungstechniken: Aktivitäten wie Yoga, Meditation, tiefes Atmen und leichte körperliche Aktivitäten können helfen, Stress abzubauen.
  • Zeitmanagement und soziale Unterstützung: Organisieren Sie Ihre Zeit effektiv und suchen Sie Unterstützung bei Familie und Freunden, um Stress zu verringern.

Gesunder Lebensstil

  • Verzicht auf Rauchen: Rauchen kann das Immunsystem schwächen und zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen.
  • Mäßiger Alkoholkonsum: Übermäßiger Alkoholkonsum kann das Immunsystem beeinträchtigen.

Hygienepraktiken

  • Händewaschen: Regelmäßiges und gründliches Händewaschen ist eine der besten Methoden, um die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern.
  • Impfungen: Halten Sie Impfungen auf dem neuesten Stand, einschließlich der jährlichen Grippeimpfung.

Nahrungsergänzungsmittel

  • Vitamin- und Mineralstoffergänzungen: In einigen Fällen können Ergänzungsmittel hilfreich sein, insbesondere wenn bestimmte Nährstoffe in der Ernährung fehlen. Es ist jedoch wichtig, dies mit einem Arzt zu besprechen.

Frische Luft und Sonnenlicht

  • Regelmäßiger Aufenthalt im Freien: Frische Luft und natürliches Sonnenlicht sind gut für die Gesundheit und können zur Vitamin D-Produktion beitragen, was wichtig für das Immunsystem ist.
    Vermeidung von Infektionen
  • Vermeiden Sie den Kontakt mit Kranken: Halten Sie Abstand zu Menschen, die offensichtlich krank sind, um die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung zu verringern.
    Medizinische Kontrolluntersuchungen
  • Regelmäßige Arztbesuche: Regelmäßige Check-ups können helfen, gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, bevor sie das Immunsystem beeinträchtigen.

Indem man diese Richtlinien befolgt, kann man das Immunsystem unterstützen und seine Fähigkeit verbessern, Infektionen abzuwehren. Es ist jedoch wichtig, individuelle Gesundheitsbedürfnisse zu berücksichtigen und bei Bedarf professionellen medizinischen Rat einzuholen.

Was sollte man nicht tun, wenn man eine Erkältung oder Grippe hat?

Wenn man eine Erkältung oder Grippe hat, ist es genauso wichtig zu wissen, was man vermeiden sollte, wie zu wissen, was zu tun ist. Bestimmte Verhaltensweisen und Praktiken können die Symptome verschlimmern oder die Erholung verzögern.

Hier sind einige Dinge, die man vermeiden sollte, wenn man erkältet ist oder eine Grippe hat:

Überanstrengung

  • Körperliche Aktivität: Vermeiden Sie anstrengende körperliche Aktivitäten. Ihr Körper benötigt Energie, um gegen das Virus zu kämpfen und sich zu erholen.
  • Keine ausreichende Ruhe: Nicht genug Ruhe zu bekommen, kann die Erholungszeit verlängern. Der Körper braucht Schlaf und Entspannung, um das Immunsystem zu stärken.

Ignorieren von Symptomen

  • Medizinische Hilfe: Wenn Symptome schwerwiegend sind oder sich verschlimmern, suchen Sie medizinische Hilfe. Ignorieren von Fieber, schwerer Atemnot und anderen ernsthaften Symptomen kann gefährlich sein.

Ungeeignete Medikamente

  • Antibiotika: Antibiotika wirken nicht gegen Viren, die Erkältungen und Grippe verursachen. Ihr unnötiger Gebrauch kann zu Antibiotikaresistenz führen und ist ineffektiv gegen diese Krankheiten.
  • Selbstmedikation: Seien Sie vorsichtig bei der Selbstmedikation, insbesondere wenn Sie andere Gesundheitsprobleme haben. Einige Medikamente können Wechselwirkungen haben oder bestimmte Symptome verschlimmern.

Schlechte Ernährung

  • Verzicht auf Flüssigkeiten: Nicht genug Flüssigkeit zu trinken kann zu Dehydrierung führen, insbesondere wenn Fieber vorhanden ist.
  • Schlechte Ernährung: Unzureichende Ernährung kann das Immunsystem schwächen und die Erholung verzögern.

Rauchen und Alkohol

  • Rauchen: Rauchen kann die Symptome verschlimmern und die Erholung verzögern.
  • Alkoholkonsum: Alkohol kann Dehydrierung verursachen und die Wirksamkeit von Medikamenten beeinträchtigen.

Kontakt mit anderen Menschen

  • Soziale Interaktionen: Vermeiden Sie, wenn möglich, enge Kontakte zu anderen, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.
  • Arbeit oder Schule: Gehen Sie nicht zur Arbeit oder Schule, wenn Sie ansteckend sind. Das hilft, die Ausbreitung der Krankheit zu minimieren.

Vernachlässigung der Hygiene

  • Händewaschen: Häufiges Händewaschen ist entscheidend, um die Verbreitung von Viren zu verhindern.
  • Niesen und Husten: Bedecken Sie Ihren Mund und Ihre Nase beim Husten oder Niesen, um die Ausbreitung von Tröpfchen zu verhindern.

Ignorieren der Umgebung

  • Sauberkeit: Halten Sie die Umgebung sauber, besonders Oberflächen, die häufig berührt werden, um die Ausbreitung von Viren zu verhindern.
  • Belüftung: Sorgen Sie für gute Belüftung in Ihrem Wohnraum, um die Luftqualität zu verbessern.

Zu früh wieder aktiv werden

  • Zurück zur Normalität: Kehren Sie nicht zu früh zu Ihren normalen Aktivitäten zurück. Der Körper braucht Zeit, um sich vollständig zu erholen, auch wenn die Symptome nachlassen.

Ignorieren emotionaler Gesundheit

  • Stress und Angst: Vermeiden Sie übermäßigen Stress und Angst, da diese das Immunsystem schwächen können und die Erholung beeinträchtigen.

Es ist wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und die nötige Zeit zur Erholung zu geben. Dies beinhaltet nicht nur, was man tun sollte, um sich zu erholen, sondern auch, was man vermeiden sollte, um die Situation nicht zu verschlimmern. Indem man sich selbst und seine Gesundheit ernst nimmt, kann man schneller und effektiver genesen.

Was darf und sollte man machen, wenn einem eine Erkältung oder Grippe erwischt hat?

Wenn man sich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen eine Erkältung oder Grippe eingefangen hat, ist es wichtig, richtig darauf zu reagieren, um eine schnelle Genesung zu fördern und die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.

Hier sind einige Schritte, die man unternehmen sollte, wenn man an einer Erkältung oder Grippe erkrankt ist:

Ausreichend Ruhe

  • Ruhe bewahren: Der Körper braucht viel Energie, um gegen die Infektion anzukämpfen. Ausreichend Schlaf und Entspannung sind entscheidend.
  • Arbeit und Aktivitäten reduzieren: Versuchen Sie, Arbeit und körperliche Aktivitäten zu minimieren, um Ihrem Körper die bestmögliche Chance zur Erholung zu geben.

Flüssigkeitszufuhr

  • Wasser und Tees: Trinken Sie viel Flüssigkeit, wie Wasser, Kräutertees und klare Brühen, um eine Dehydrierung zu verhindern, besonders wenn Fieber vorliegt.
  • Vermeidung von Koffein und Alkohol: Diese können Dehydrierung verschlimmern und sollten vermieden werden.

Gesunde Ernährung

  • Leicht verdauliche Lebensmittel: Essen Sie nahrhafte, leicht verdauliche Lebensmittel wie Suppen, Brühen, gekochtes Gemüse und Obst.
  • Vitamine und Mineralien: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit genügend Vitaminen und Mineralstoffen, um das Immunsystem zu unterstützen.

Medikamente zur Symptomlinderung

  • Fieber und Schmerzen: Paracetamol oder Ibuprofen können helfen, Fieber und Schmerzen zu lindern.
  • Hustenmittel: Über-the-counter Hustenmittel können helfen, Husten zu lindern. Bei starkem oder anhaltendem Husten sollte ein Arzt konsultiert werden.

Isolierung, um Ausbreitung zu verhindern

  • Abstand halten: Halten Sie Abstand zu anderen, besonders zu Personen, die ein hohes Risiko für ernsthafte Erkrankungen haben.
  • Hygienemaßnahmen: Praktizieren Sie gute Hygiene, indem Sie sich regelmäßig die Hände waschen und beim Husten oder Niesen ein Taschentuch oder Ihren Ellbogen benutzen.

Frische Luft und Belüftung

  • Lüften Sie regelmäßig: Dies kann helfen, die Verbreitung von Viren in Ihrem Wohnraum zu reduzieren.
  • Kurze Spaziergänge: Falls möglich, kurze Spaziergänge an der frischen Luft, solange Sie dabei andere nicht gefährden und sich selbst gut dabei fühlen.

Beobachten der Symptome

  • Auf Veränderungen achten: Achten Sie auf Veränderungen Ihrer Symptome, insbesondere wenn diese schwerwiegender werden, wie z.B. Atembeschwerden, Brustschmerzen oder starkes Fieber.

Medizinische Beratung

  • Arzt konsultieren: Bei Unsicherheiten oder Verschlimmerung der Symptome suchen Sie ärztlichen Rat.
  • Telemedizin: Nutzen Sie Telemedizin oder telefonische Beratungen, um unnötige Ausflüge und Kontakt zu vermeiden.

Geduld und Selbstfürsorge

  • Geduldig sein: Erkennen Sie, dass die Genesung Zeit braucht und jeder Mensch unterschiedlich schnell genesen kann.
  • Emotionale Unterstützung: Bleiben Sie in Kontakt mit Familie und Freunden, auch wenn es nur digital ist, um emotionale Unterstützung zu erhalten.

Prävention nach der Genesung

  • Immunität aufbauen: Nach der Genesung ist es wichtig, weiterhin Maßnahmen zu ergreifen, um das Immunsystem zu stärken und zukünftige Infektionen zu verhindern.

Durch das Befolgen dieser Richtlinien können Sie nicht nur Ihre eigene Genesung unterstützen, sondern auch dazu beitragen, die Ausbreitung von Erkältungen und Grippe zu verhindern. Es ist wichtig, auf Ihren Körper zu hören und professionelle medizinische Hilfe zu suchen, wenn die Symptome dies erfordern.

Kann eine Grippe oder Erkältung das Immunsystem stärken?

Die Frage, ob eine Grippe oder Erkältung das Immunsystem stärken kann, ist interessant und verdient eine differenzierte Betrachtung. Das Immunsystem ist ein komplexes Netzwerk, das sich durch Erfahrungen mit Krankheitserregern weiterentwickelt und anpasst.

Hier sind einige Aspekte, die diese Dynamik beleuchten:

Immunantwort und Gedächtnis

  • Entwicklung der Immunität: Wenn der Körper auf einen Krankheitserreger wie ein Grippe- oder Erkältungsvirus reagiert, entwickelt er spezifische Antikörper gegen diesen Erreger. Diese Immunantwort hilft, die Krankheit zu bekämpfen.
  • Immunologisches Gedächtnis: Nach einer Infektion hinterlässt das Immunsystem ein „Gedächtnis“ der Erreger. Bei einer zukünftigen Infektion mit demselben oder einem ähnlichen Virus kann das Immunsystem schneller und effektiver reagieren.

Exposition gegenüber verschiedenen Erregern

  • Vielfalt der Erreger: Die häufige Exposition gegenüber verschiedenen Krankheitserregern, wie es bei Erkältungen der Fall ist, kann das Immunsystem trainieren und seine Reaktionsfähigkeit auf ein breites Spektrum von Erregern verbessern.
  • Grenzen der Immunität: Allerdings verändert sich das Influenzavirus ständig, was bedeutet, dass die Immunität gegen einen Grippestamm nicht unbedingt vor anderen Stämmen schützt.

Kurzfristige Schwächung, langfristige Stärkung

  • Kurzfristige Auswirkungen: Während einer akuten Infektion, wie bei einer Grippe, kann das Immunsystem vorübergehend geschwächt sein. Dies macht den Körper anfälliger für andere Infektionen.
  • Langfristige Anpassung: Nach der Genesung kann das Immunsystem jedoch durch die Erfahrung gestärkt sein, insbesondere im Umgang mit ähnlichen Krankheitserregern.

Wichtigkeit des Alters und des Gesundheitszustands

  • Alter: Bei jungen, gesunden Menschen kann die Exposition gegenüber Krankheitserregern die Immunabwehr langfristig stärken. Bei älteren Menschen oder Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen kann jedoch das Risiko von Komplikationen höher sein.
  • Gesundheitszustand: Personen mit geschwächtem Immunsystem oder chronischen Krankheiten könnten eine weniger effektive Immunantwort haben.

Rolle von Impfungen

  • Impfungen: Impfungen sind eine Art, das Immunsystem zu trainieren, ohne die Risiken einer tatsächlichen Infektion einzugehen. Sie bieten einen „sicheren“ Weg, das Immunsystem gegen spezifische Krankheitserreger zu stärken.

Bedeutung der individuellen Unterschiede

  • Individuelle Reaktionen: Die Stärkung des Immunsystems durch Krankheiten ist von Person zu Person unterschiedlich und hängt von vielen Faktoren wie Genetik, Lebensstil und vorheriger Immunstatus ab.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl Erkältungen als auch Grippe das Potenzial haben, das Immunsystem zu stärken, indem sie seine Fähigkeit verbessern, auf zukünftige Infektionen zu reagieren. Dieser Prozess ist jedoch komplex und wird durch viele Faktoren beeinflusst. Es ist wichtig, eine Balance zu finden zwischen der natürlichen Exposition gegenüber Krankheitserregern und der Vermeidung von Risiken, insbesondere für Menschen mit erhöhtem Risiko für Komplikationen. Impfungen bleiben eine sichere und effektive Methode, um das Immunsystem zu stärken und gleichzeitig das Risiko schwerwiegender Krankheiten zu minimieren.

Die Hausmittel die bei einer Erkältung oder Grippe helfen könnten

Hausmittel können eine wertvolle Ergänzung zur Behandlung von Erkältungen und Grippe sein. Sie sind oft leicht verfügbar, kostengünstig und können helfen, die Symptome zu lindern und den Genesungsprozess zu unterstützen.

Hier sind einige gängige und effektive Hausmittel:

Warme Flüssigkeiten

  • Tees und Brühen: Warme Flüssigkeiten wie Kräutertees und Brühen können beruhigend wirken, die Hydratation unterstützen und helfen, Schleim zu lösen.
  • Honig und Zitrone: Ein Löffel Honig in Tee oder warmem Wasser kann Husten lindern und die Kehle beruhigen. Zitrone fügt zusätzliches Vitamin C hinzu.

Inhalation und Luftbefeuchtung

  • Dampfinhalation: Einatmen von Dampf, eventuell mit Zusatz von Eukalyptusöl oder Menthol, kann helfen, verstopfte Nasenwege zu öffnen und Schleim zu lösen.
  • Luftbefeuchter: Ein Luftbefeuchter kann die Luftfeuchtigkeit in einem Raum erhöhen und so trockene Nasenwege und Rachen lindern.

Ruhe und Entspannung

  • Ausreichend Schlaf: Schlaf unterstützt die Immunfunktion und hilft dem Körper, sich zu erholen.
  • Stressabbau: Stress kann das Immunsystem schwächen, daher können Entspannungstechniken wie Meditation oder leichte Yoga-Übungen hilfreich sein.

Wärmetherapie

  • Wärmflaschen: Eine Wärmflasche auf der Brust oder dem Rücken kann helfen, Verspannungen zu lösen und das Wohlbefinden zu steigern.
  • Warmes Bad: Ein warmes Bad kann entspannend wirken und dazu beitragen, Muskelschmerzen zu lindern.

Natürliche Heilmittel

  • Ingwer: Ingwer hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann helfen, Übelkeit zu lindern. Er kann als Tee oder in Lebensmitteln verwendet werden.
  • Knoblauch: Knoblauch hat antivirale Eigenschaften und kann das Immunsystem unterstützen.

Vitamine und Mineralstoffe

  • Vitamin C: Obwohl Vitamin C Erkältungen nicht verhindern kann, kann es die Dauer und Schwere der Symptome verringern. Es ist reichlich in Zitrusfrüchten, Paprika und Grünkohl vorhanden.
  • Zink: Zink kann helfen, die Dauer einer Erkältung zu verkürzen, wenn es bei den ersten Anzeichen einer Erkältung eingenommen wird.

Ausreichende Hydratation

  • Wasser und Kräutertees: Halten Sie sich mit ausreichend Flüssigkeit wie Wasser, Kräutertees und klaren Brühen hydratisiert.

Hühnersuppe

  • Traditionelles Heilmittel: Hühnersuppe wird seit langem als traditionelles Heilmittel bei Erkältungen und Grippe verwendet. Es bietet Flüssigkeit, Nährstoffe und kann helfen, Entzündungen zu reduzieren.

Salzlösung

  • Salzwasserspülung: Eine Nasenspülung mit Salzwasser kann helfen, verstopfte Nasen zu befreien und Reizungen im Nasenbereich zu lindern.
  • Gurgeln mit Salzwasser: Kann bei Halsschmerzen helfen und Keime im Halsbereich reduzieren.

Ausgewogene Ernährung

  • Nährstoffreiche Lebensmittel: Eine Ernährung reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß unterstützt das Immunsystem.

Es ist wichtig zu betonen, dass Hausmittel eine Ergänzung zur herkömmlichen medizinischen Behandlung darstellen und nicht deren Ersatz sind. Bei schweren Symptomen oder wenn sich der Zustand verschlechtert, ist es unerlässlich, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Darüber hinaus reagiert jeder Mensch anders auf Hausmittel, daher ist es ratsam, bei neuen Behandlungen Vorsicht walten zu lassen und auf die Reaktionen des eigenen Körpers zu achten.

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